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KAB startet Petition für einen fairen Handel

2017 hat die EU-Kommission mit den Ländern Ostafrikas Verhandlungen zu einem regionalen „Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (EPA) vorgelegt. Nach Unterzeichnung und Inkrafttreten wären die Länder der Ostafrikanischen Gemeinschaft gezwungen, ihre Märkte für europäische Produkte schrittweise zu öffnen. Als Folge würde drohen, dass die durch die gemeinsame Agrarpolitik der EU für den EU-Binnenmarkt subventionierten Landwirtschaftsprodukte aus EU-Mitgliedstaaten die Existenz der Bauern Ostafrikas gefährden und lokale und regionale Märkte destabilisieren.Damit werden Fluchtursachen geschaffen, die viele Afrikaner zu Flüchtlingen macht.

Die KAB hat deshalb eine Petition auf den Weg gebracht, um die Menschen in Afrika zu unterstützen und sie in die Lage zu versetzen, eine eigene Existenz aufzubauen. Gemeinsam soll die für die Freihandelsverträge und Wirtschaftsabkommen zuständige EU-Handelskommissarin Cecilia Malström aufgefordert werden, das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit der Ostafrikanischen Gemeinschaft zu stoppen.

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