CKD: Seminare "Christsein in bewegten Zeiten"

Im Mai 2018 veranstalteten die CKD Rottenburg-Stuttgart, der K-Punkt ländliche Entwicklung im Kloster Heiligkreuztal und das Ausbildungszentrum für Ständige Diakone der Diözese unterstütz durch den Diözesancaritasverband die Veranstaltung „Habt Vertrauen! Christsein in bewegten Zeiten“ mit Prof. Dr. Zulehner. 

Auf vielfachen Wunsch wird die Idee des „Blickwechsels“ fortgesetzt. Beim ersten Angebot ging es um die Frage, wie der christliche Glaube Vertrauen fördern und Angst reduzieren kann und welche Werte die Grundlage für ein solidarisches Handeln bilden. 2020 wollen die Kooperationspartner das Thema Haltung - Haltung haben in den Blick nehmen: Welche Haltung ist in diesen schwierigen Zeit von Fake News, einem rapiden Bedeutungsverlust von Kirche und gravierenden Veränderungen in der Gesellschaft erforderlich? Wie können Christen/Christinnen Haltung zeigen, mit ihrem Glauben, innerhalb und außerhalb der Amtskirche und im gesellschaftlichen Umfeld?

Die Annäherung an dies Fragen erolgt spirituell, kirchen- und gesellschaftspolitisch in abwechslungsreichen Methoden. 
Als Referentin konnte Dr. Ingeborg Gräßle aus Heidenheim gewonnen werden, langjähriges Mitglied des Europäischen Parlaments (u.a. Vorsitzende des Haushaltsausschusses) und langjährige Vorsitzende der Frauenunion Baden-Württemberg.

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Vernetzung der Aktionen Maria 2.0 auf der Homepage des KDFB

Der KDFB hat seit der ersten Streikwoche im Mai 2019 alle ihm gemeldeten Aktivitäten zu Maria 2.0 in der Diözese Rottenburg-Stuttgart auf seine Homepage gestellt und damit sichtbar gemacht, an welchen Orten welche Aktivitäten stattfinden und wer vor Ort Ansprechpartnerin ist. Somit konnten die Frauen voneinander erfahren, sich miteinander vernetzen, sich austauschen. Diese Sichtbarkeit der vielen Aktionen brachte immer neue Beteiligung hervor und begründete die lawinenartige Verbreitung in unserer Diözese. Das Engagement des KDFB wurde von den Aktivistinnen hoch geschätzt und auch die Presse war froh, einen konkreten Ansprechpartner zu haben. Den KDFB erreichen viele Emails und Telefonate, in denen Frauen sich für die Vernetzungsarbeit des Frauenbundes bedanken und die Arbeit des Verbandes wertschätzen.
Der KDFB positioniert sich bei Maria 2.0 als wichtiger Verband, der Frauen eine Stimme gibt.
Der KDFB hat einige neue Mitglieder gewonnen und auch einige KDFB-Gruppengründungen sind auf Grund dieses Engagements in Planung.

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pax christi: Friedensgeschichten auf dem Teppich

Verena Nerz, Mitglied im Erweiterten Vorstand von pax christi Rottenburg-Stuttgart, erzählt ermutigende, besinnliche und vergnügte Geschichten über Frieden und Friedensarbeit. Umrahmt werden die Geschichten mit mittelalterlichen Weisen auf alten Instrumenten wie Krummhorn, Dulcimer, Flöte und Gamshorn. Eine spirituelle und musikalische Veranstaltung, die dazu inspiriert, die Friedensbotschaft mit Freude ohne erhobenen Zeigefinger in die Gesellschaft zu tragen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich über die internationale Friedensarbeit von pax christi zu informieren.

Das Veranstaltungsformat fand 2019 zweimal in Kooperation mit Kirchengemeinden statt . Die Rückmeldungen waren durchweg positiv. Es wird Werbung für Frieden aus dem Blickwinkel der Friedensbotschaft als Freudenbotschaft gemacht, auf Hiobsbotschaften, wie gefährdet dieser Friede ist, wird verzichtet.

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KAB: Petition und Organzing-Aktion „12 Tage Dauerschicht in der Pflege“

Die Katholische Arbeitnehmern Bewegung startete in Reutlingen eine Petition für die Abschaffung der „12 Tage Dauerschicht in der Pflege“ in Reutlinger Pflegeeinrichtungen. Dazu zogen KAB´lerinnen und KAB´ler jeden Dienstagnachmittag in einzelnen Stadtvierteln von Haustür zu Haustür, um Unterschriften zu sammeln und gleichzeitig KAB-Mitglieder zu gewinnen. Insgesamt hat es 5749 Haustürbesuche gegeben, 2567 Unterschriften wurden gesammelt und 30 Neumitglieder gewonnen. Mit dieser Organizing-Aktion wurde in Reutlingen eine Bewegung in Gang gesetzt, die es geschafft hat, dass die Reutlinger Pflegekonferenz sich nun mit der Abschaffung der 12 Tage Dauerschicht in den örtlichen Einrichtungen beschäftigt.Begleitet wurde die Aktion in Reutlingen mit einer Online-Petition zur Abschaffung der 12 Tage Dauerschicht durch die Bundesregierung. Dabei kamen 76 856 Unterschriften zusammen, die Pflegebeauftragten der Bundesregierung übergeben wurden. Vereinbart ist nun, die Abschaffung der 12 Tage Dauerschicht in der Pflege über den bundeseinheitlichen Tarifvertrag zu regeln.

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KAB: TREFFPUNKTe Arbeitnehmer/innen in der Pflege

Kolleginnen treffen. Reden können. Gehör finden. Unterstützung erfahren. Spielraum entdecken. Aktiv werden. In den sogenannten "Treffpunkten" verbindet die KAB Menschen, die sich für gute Arbeitsbedingungen in ihrem Umfeld engagieren. Aus diesen Treffpunkten heraus werden dann zielgerichtet Aktionen entwickelt, zum Beispiel „Mehr Hände für die Pflege“, „Pflege am Boden“, „Tempolimit für die Pflege“ u.ä.. Mit diesem Engagement wurde zum Beispiel erreicht, dass die Fachkraftquote erhalten bleibt, die Zahl der Betreuungskräfte erhöht wurde oder die Pflege-Enquetekommission sich mit den Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte befasste. Mitglieder der Treffpunkte werden von der KAB in beruflichen Krisensituationen unterstützt und im Arbeits -und Sozialrecht beraten.

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KAB: Ausstellung „Gute Pflege ist mehr….“

Prägnante Aussagen zu den Alltagserfahrungen der Pflegenden, dem Mehrwert der Pflege sowie zu Forderungen für die Zukunft der Pflege stehen im Zentrum der Ausstellung. Den Aussagen gegenüber gestellt werden biblische Zitate, die den Horizont öffnen, dass mehr möglich ist. Seit Mai 2015 war die Ausstellung schon an 19 Orten in der Diözese unterwegs. Insgesamt war die Ausstellung bereits für über 5000 Besucher ein Impuls, über Gute Pflege nachzudenken. Die Ausstellung bietet Anlass zu vielfältigen Aktivitäten. Meistens sind politische Gespräche und Diskussionen zu „Gute Arbeit in der Pflege“ im Begleitprogramm.

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